Menü

Praxis für Logopädie

Dietrich Roloff

Therapie von Sprach-, Sprech-,
Stimm- und Schluckstörungen

logopaedie erfurt D. Roloff

Der Schlaganfall

thumb schlaganfall

 

In jedem Jahr erleiden in Deutschland 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. In erster Linie betrifft die Erkrankung vorwiegend ältere Menschen – rund Dreiviertel aller Schlaganfallbetroffene weltweit sind über 70 Jahre. Pro Jahr sind in Deutschland aber auch etwa 10.000 bis 14.000 Männer und Frauen unter 50 Jahren betroffen. Sogar 300 Kinder erleiden jährlich einen Schlaganfall.

Man unterscheidet grundlegend zwei Arten von Schlaganfall: Am häufigsten kommt der ischämische Insult vor. Dieser tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn plötzlich durch ein Blutgerinnsel verschlossen wird (Hirnthrombose oder Hirnembolie). Dem hämorrhagischen Insult liegt dagegen eine Hirnblutung als Ursache zugrunde.

Sowohl beim ischämischen wie auch beim hämorrhagischen Hirnschlag wird das betroffene Hirngewebe nicht mehr ausreichend durchblutet, erhält dadurch zu wenig Sauerstoff und stirbt ab. Größter Risikofaktor für einen Hirninfarkt ist Bluthochdruck.

Die Symptome bei einem Schlaganfall richten sich nach der betroffenen Region im Gehirn. Meistens kommt es zu einer Lähmungserscheinungen  und Sprachstörungen. Treten diese neurologischen Ausfälle nur vorübergehend und ohne bleibenden Schaden auf, kann es sich um eine Vorstufe eines Schlaganfalls handeln. Die Akut-Schlaganfall-Behandlung zielt in den ersten Stunden nach dem Ereignis darauf ab, die Sauerstoffversorgung der betroffenen Hirnregion wiederherzustellen, damit möglichst wenig Hirngewebe Schaden nimmt.

Adresse

Praxis für Logopädie
Dietrich Roloff

Polyklinik Süd - Melchendorfer Straße 1
99096 Erfurt

Tel.: 03 61 / 6 53 86 79
Fax: 03 61 / 6 53 86 80

dietrich.roloff@logopaedie-erfurt.de
www.logopaedie-erfurt.de

Praxisschwerpunkte
  • Aphasie
    Behandlung von Patienten mit erworbener Sprachstörung
  • Dysphagie
    Behandlung von Patienten mit Schluckstörungen
  • Dysarthrie
    Behandlung von Patienten mit erworbener Sprechstörung
  • Demenz
    Behandlung von Patienten mit Abbau der Sprach- und Sprechleistungen
  • Intensivmedizin
    Betreuung von Intensivpatienten u.a. Trachealkanülen
  • Stimme
    Behandlung von Patienten mit Stimmproblemen
  • Kindersprache
    Behandlung aller kindlicher Störungsbilder